Aktuelles

RSS-News von Haufe


17
05
2024

Bundestag: BEPS-MLI-Anwendungsgesetz

Der Bundestag hat am 16.5.2024 das Gesetz zur Anwendung des Mehrseitigen Übereinkommens vom 24. November 2016 und zu weiteren Maßnahmen verabschiedet.

17
05
2024

FASTER-Initiative: Neue Vorschriften für Quellensteuerverfahren

Der Rat der Europäischen Union hat am 14.5.20224 eine Einigung über die sog. FASTER-Initiative erzielt. Damit sollen die Quellensteuerverfahren in der EU für grenzüberschreitend tätige Anleger, nationale Steuerbehörden und Finanzintermediäre wie Banken oder Investitionsplattformen sicherer und effizienter gemacht werden.

17
05
2024

Neuer Hebesatz: Grundsteuer ab 2025 in Berlin

In Berlin soll der Hebesatz für bebaute und bebaubare Grundstücke ab 1.1.2025 von derzeit 810 Prozent auf 470 Prozent abgesenkt werrden.

17
05
2024

FG Münster: Beiträge an einen Solidarverein können Sonderausgaben sein

Das FG Münster hat entschieden, dass Beiträge an einen Solidarverein zur Erlangung von Krankenversicherungsschutz als Sonderausgaben abzugsfähig sind, wenn sich aus der Auslegung der Satzung und den weiteren Gesamtumständen ein Rechtsanspruch der Mitglieder auf Leistungen ergibt.

17
05
2024

FG Münster: Zuständigkeit der Familienkasse Zentraler Kindergeldservice

Die Familienkasse Zentraler Kindergeld Service in Magdeburg (ZKGS) ist für die Fallgruppe "Kind mit Behinderung" zuständig. So hat das FG Münster entschieden.

16
05
2024

BFH: Alle am 16.5.2024 veröffentlichten Entscheidungen

Am 16.5.2024 hat der BFH eine sog. V-Entscheidung zur Veröffentlichung freigegeben.

16
05
2024

1. Gestaltungspotential durch Zuordnung

Die teilentgeltliche Übertragung einer Immobilie des Privatvermögens findet in aller Regel zwischen nahen Angehörigen statt, in der Besteuerungspraxis häufig im Rahmen vorweggenommener Erbregelungen, im Rahmen derer Geschwister auszuzahlen oder Abstandszahlungen an den Übertragenden zu leisten sind.

16
05
2024

FG Düsseldorf: Anteilsübertragung und Gewerbeverlust

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass die Rückausnahme des § 8d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG, die zu einer Anwendbarkeit der Regelungen zum schädlichen Beteiligungserwerb führt, für gewerbesteuerliche Zwecke dahin einschränkend auszulegen ist, dass sie bei einer Beteiligung an einer Mitunternehmerschaft nicht zum Tragen kommt.

16
05
2024

FG Düsseldorf: Strafverteidigungskosten eines ehemaligen Syndikusanwalts

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass die Strafverteidigungskosten eines ehemaligen Syndikusanwalts bei Vorliegen eines beruflichen Veranlassungszusammenhangs als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit berücksichtigt werden können.

16
05
2024

Bayerisches FinMin: Elektronischer Versand von Gewerbesteuerbescheiden über ELSTER

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat informiert darüber, dass mit ELSTER der Versand von Gewerbesteuerbescheiden für Kommunen auch elektronisch möglich ist.

15
05
2024

Gestaltungshinweise: Familienheim vererben, verschenken oder verkaufen?

Zuwendungen, die den engeren Kern der ehelichen Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft berühren, wollte der Gesetzgeber schenkungsteuerrechtlich privilegieren. Eines der prominentesten Beispiele ist das Familienheim. Doch der Verkauf kann steuerlich sinnvoller sein als eine Schenkung.

15
05
2024

Deutscher Steuerberaterkongress 2024: Gemeinsame Fachkräfteinitiative von BStBK, DStV und DATEV

Angesichts des akuten Fachkräftemangels in der Steuerberatungsbranche haben die Bundessteuerberaterkammer, der Deutsche Steuerberaterverband e.V. und die DATEV eG eine bundesweite Initiative gestartet.

15
05
2024

Praxis-Tipp: Zeitpunkt der Pauschalversteuerung wichtig für das Beitragsrecht

In der Sozialversicherung sind bestimmte Bezüge kein Arbeitsentgelt, bei denen der Arbeitgeber die Möglichkeit der Pauschalversteuerung nutzt. Sie sind infolge der Pauschalversteuerung beitragsfrei. Wichtig ist dabei jedoch, zu welchem Zeitpunkt die Pauschalversteuerung erfolgt. 

14
05
2024

Überblick: Ablauf eines Vorabverständigungsverfahrens mit der Volksrepublik China

Vorabverständigungsverfahren (Advance Pricing Agreement, "APA") mit der Volksrepublik China können grundsätzlich eingeleitet werden, sofern eine Gesellschaft in drei Geschäftsjahren vor dem Geschäftsjahr, in dem das Verfahren angestoßen wird, mit einem verbundenen Unternehmen in China Transaktionsvolumina von mindestens 40 Mio. RMB verzeichnet hat.

14
05
2024

Wirtschaftsprüferkammer: Zurückbehaltungsrecht des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers

Die Wirtschaftsprüferkammer hat sich erneut dafür ausgesprochen, eine Aushöhlung des berufsrechtlichen Zurückbehaltungsrechts in § 51b Abs. 3 WPO durch die Geltendmachung des Auskunftsanspruchs nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO zu verhindern.